Zu guter Letzt, der Versucht das ganze kurz zu beschreiben.
Vieles ist so wie es aus den Büchern und Filmen bekannt ist.
Wer gern einsam sein möchte, ist dort mit Sicherheit gut aufgehoben.
Die Schönheit des Landes, weg von den Touristenpunkten, ist schon überwältigend.
Grüssende Iren ob gross ob klein, die Freundlichkeit, Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen war einmalig.
Bei dem durchfahren der Landstriche, versteht man sehr schnell, warum Irland ein Auswanderer Land ist.
Infrastruktur habe ich nur um die großen Städte sehen können.
Zum Motorradfahren.
Tja, was soll man sagen.
Die Strassen sind nicht gerade prickelnd und haben mir mit meinem Dampfer einiges abgefordert.
Durch die enge der Strassen, musste man schon ab und zu den Arsch in der Hose haben und hoffen das nach bzw. in der Kurve nix steht.
Durch die hohen Hecken gab es keine Sicht.
Oft fährst du in einem grünen Tunnel der zum Himmel offen ist.
Strassenoberfläche ist „verry bumpy“ so sagt es der Ire.
Das heißt, alle meine Eingeweide sind an ihrem Platz und verdichtet.
Bei Regen läuft das Wasser nicht in die Bankette, weil es die nicht gibt, sonder sammelt sich an dem tiefsten Punkt der Strasse und so haben Pfützen eine andere Dimension.
Kleine Strassen sind sehr ballig, so besteht immer eine Drift nach links, was ein ständiges gegensteuern fordert.
Versetzt fahren, kannst sehr oft vergessen, besser mehr Abstand.
Ich durfte erleben wie die Iren den Strassenbelag erneuern
Eine Schicht Bitumen, eine Schicht Bitumen mit Splittsteinen, drauf nur Splittsteinen und das ganze angewalzt.
Auf den alten Strassen sind Freiflächen von blanken Bitumen, der bei Sonneneinstrahlung schön klebt, selbst am Schuh und bei Regen schön flutscht.
Mit losem Splitt ist ständig zu rechnen.
In den Kurven versetzt es einen schon mal.
Schafe immer schön auf Schafe achten und immer bremsbereit sein erblickst du welche.
Geht es in das Hinterland auf die Wirtschaftswege zu dem noch Berg hoch, so hoffe das kein Wohnmobil von vorn kommt.
Hast eine GS, hast kein Problem.
Eigentlich habe ich sehr, sehr wenig Motorradfahrer getroffen.
Die Hochburg war Nordirland, der britische Teil, aber sonst……!?
Ja, es war eine schöner Trip durch Irland, bei zum Glück schönen Wetter.
Bei Regen, hätten wir bestimmt nicht so viel Dinge gesehen.
Eine Kilometerleistung von ~200 km täglich war völlig Ausreichend.
Eine gute Entscheidung war es, das Zelt zu Hause zu lassen und auf B&B zu setzen.
Zu dem jetzigen Zeitpunkt, brauche ich Irland kein zweites mal.
Die schönsten Stellen waren für mich:
Inshowen
Conemara
Mizen Head
Ring of Bearea
Eine Reise in die Normandie, wird da wohl eher noch in Frage kommen.
England war fürchterlich mit den vielen Blitzautomaten.
So, ich denke das war es.
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